Schwarze und dunkelblaue Jeans sollten Sie anders waschen als helle und weiße Hosen, außerdem kommt es auf das Material an. Warum und was es zu beachten gilt, verrät unser Ratgeber.
Jeanspflege: Darauf sollten Sie beim Waschen achten
Jeans sind oft echte Lieblingsstücke, die wir jahrelang tragen. Damit sie mit uns durch dick und dünn gehen, sollten wir ihnen die richtige Pflege zukommen lassen. Dabei kommt es vor allem auf das Material an.
Eine Denim besteht heute meist nicht mehr aus reiner Baumwolle, sondern das Jeans-Material ist oft ein Mix. Das wirkt sich auf die Pflege aus: Während eine Hose aus 100 Prozent Cotton bei starker Verschmutzung auch mal eine 60-Grad-Wäsche verträgt, wäre das für Stretchjeans mitunter verheerend. Das Material würde beschädigt und die Hose ausleiern. Waschen Sie Jeans mit Elasthan am besten nur mit 30 Grad und wählen Sie eine sanfte Schleuderdrehzahl von maximal 1000 Umdrehungen – das Schonwasch- bzw. Pflegeleichtprogramm hat die richtigen Einstellungen. Für Jeans ohne Stretch liegt die optimale Waschtemperatur bei 40 Grad und maximal 1200 Umdrehungen. Das Programm für Fein- und Buntwäsche ist hier die beste Wahl.
Waschen Sie Jeanshosen auf links und schließen Sie den Reißverschluss, das schont Farbe und Material. Die Lebensdauer der Hosen verlängern Sie auch, indem Sie Ihre Denims möglichst selten waschen. Bei normalem Alltagsgebrauch genügt in der Regel ein Waschgang pro Monat, zwischendurch reicht zum Auslüften eine Nacht im Freien. Auch auf den Trockner sollten Sie verzichten und die Jeans nach dem Waschen lieber aufhängen. Vermeiden Sie dabei starke Sonneneinstrahlung, damit die Farben nicht verbleichen. Falls die Lufttrocknung nicht möglich ist, stellen Sie am Trockner das Schonprogramm ein. Und wenn sich Falten gebildet haben? Leicht zerknitterte Jeans glätten sich beim Tragen von alleine. Mit dem Bügeleisen sollten Sie nur Jeans ohne Stretchanteil bearbeiten und diese auch nur mit niedriger Temperatur auf links gedreht. Die Hosen verlieren sonst womöglich ihre Form.
Waschen Sie Jeanshosen auf links und schließen Sie den Reißverschluss, das schont Farbe und Material. Die Lebensdauer der Hosen verlängern Sie auch, indem Sie Ihre Denims möglichst selten waschen. Bei normalem Alltagsgebrauch genügt in der Regel ein Waschgang pro Monat, zwischendurch reicht zum Auslüften eine Nacht im Freien. Auch auf den Trockner sollten Sie verzichten und die Jeans nach dem Waschen lieber aufhängen. Vermeiden Sie dabei starke Sonneneinstrahlung, damit die Farben nicht verbleichen. Falls die Lufttrocknung nicht möglich ist, stellen Sie am Trockner das Schonprogramm ein. Und wenn sich Falten gebildet haben? Leicht zerknitterte Jeans glätten sich beim Tragen von alleine. Mit dem Bügeleisen sollten Sie nur Jeans ohne Stretchanteil bearbeiten und diese auch nur mit niedriger Temperatur auf links gedreht. Die Hosen verlieren sonst womöglich ihre Form.
Welche Jeans-Waschungen passen zu welchem Outfit?
Je nach Waschung lassen sich die Denims mit entsprechenden Oberteilen zu einem lässigen Freizeit- oder zum salonfähigen Business-Outfit kombinieren. Damit Sie nicht daneben greifen, haben wir die wichtigsten Regeln für Sie zusammengefasst.
Jeans mit dunklen Waschungen wie Black- und Dark-Blue-Modelle wirken am elegantesten. Mit einem Blazer bzw. einem Sakko kombiniert, können Sie sich damit allemal im Büro oder zu geschäftlichen Anlässen sehen lassen. Den klassischen Casual-Look ergänzen farblich passende Tops, einfarbige Hemden oder Poloshirts. Erhalten Sie eine Einladung, in der Business oder Smart Casual als Dresscode empfohlen wird, fallen Jeans – egal in welcher Waschung – streng genommen nicht mehr darunter. In der Freizeit können Sie Ihren Geschmacksvorlieben freien Lauf lassen.
Helle Damen-Jeans im fransigen Destroyed-Look sind ebenso erlaubt wie körperbetonte Stone-Washed-Denims. Das Wohlfühl-Outfit komplettieren schlicht und einfach T-Shirts, Pullover und Sweatshirts. Farblich bieten sich zu dunklen Jeans-Waschungen helle Oberteile an und umgekehrt, Sie können aber auch Farbabstufungen wählen oder gleich ein Jeanshemd und eine Jeansjacke zur passenden Hose tragen. Beim Allover-Denim-Look sollten Sie entweder die gleiche Waschung aller Teile wählen oder stark kontrastierende Jeanssorten, etwa ein Dark-Blue-Hemd zur weißen Hose. Denims lassen sich auch toll mit farbenfrohen, gemusterten Shirts tragen. Achten Sie dann aber darauf, dass die Jacke einfarbig ist und keinen zu starken Kontrast bildet.
Helle Damen-Jeans im fransigen Destroyed-Look sind ebenso erlaubt wie körperbetonte Stone-Washed-Denims. Das Wohlfühl-Outfit komplettieren schlicht und einfach T-Shirts, Pullover und Sweatshirts. Farblich bieten sich zu dunklen Jeans-Waschungen helle Oberteile an und umgekehrt, Sie können aber auch Farbabstufungen wählen oder gleich ein Jeanshemd und eine Jeansjacke zur passenden Hose tragen. Beim Allover-Denim-Look sollten Sie entweder die gleiche Waschung aller Teile wählen oder stark kontrastierende Jeanssorten, etwa ein Dark-Blue-Hemd zur weißen Hose. Denims lassen sich auch toll mit farbenfrohen, gemusterten Shirts tragen. Achten Sie dann aber darauf, dass die Jacke einfarbig ist und keinen zu starken Kontrast bildet.
Jeans mit anderer Kleidung waschen
Wenn Sie nicht gerade die Jeans für die ganze Familie auf einmal waschen, kommen die Denims mit anderer Kleidung in die Trommel. Das gilt es zu beachten, damit Sie kein blaues Wunder erleben.
Sie haben eine Damen-Jeans in der Lieblingsfarbe gekauft und möchten Sie sofort anziehen? Besser nicht: Die „frische“ Farbe neuer Jeans verteilt sich gerne auf anderen Kleidungsstücken, wenn Sie die Hose das erste Mal tragen. Verfärbte Unterwäsche und Oberteile sind das unschöne Ergebnis. Also erst einmal ab in die Maschine. Waschen Sie insbesondere dunkelblaue und schwarze Jeans nur separat oder mit Textilien ähnlicher Farbe. Ältere Denims färben weniger ab, trotzdem empfiehlt es sich, dunkle Exemplare nur mit dunkler Wäsche in die Maschine zu geben. Weiße Jeans sollten immer nur zusammen mit ebenfalls rein weißen Textilien gewaschen werden. Selbst helle Buntwäsche kann einen feinen Grauschleier auf der Denim verursachen, der im Laufe Zeit immer dunkler wird. Für alle Jeans-Farben gilt: Beladen Sie die Trommel nicht zu voll, die Denims sollten locker durch den Waschgang kommen. Je grober der Jeansstoff ist, desto eher können andere Wäschestücke unter dem Kontakt leiden. Eine Raw Denim und Woll- oder Seidentextilien etwa vertragen sich nicht gut.
Das richtige Waschmittel für Jeans
Feinwaschmittel, Vollwaschmittel, Weichspüler oder gar Gardinenweiß? Wir verraten Ihnen, mit welchen Produkten Sie Ihre Jeans so waschen, dass Form und Farbe am besten erhalten bleiben.
Den Leitsatz „Viel hilft viel“ vergessen Sie beim Griff zu Pflegemitteln am besten ganz schnell, wenn Sie Ihre Jeans waschen. Denn aggressive Reiniger schaden Stoff und Farben. Sanfte Fein- und Buntwaschmittel sind die richtige Wahl, Vollwaschmittel zu viel des Guten.
Achten Sie darauf, dass kein Bleichmittel in dem Produkt enthalten ist und bevorzugen Sie Flüssigwaschmittel: Sie hinterlassen keine Rückstände, die vor allem in schwarzen Jeans als weiße Stellen unangenehm auffallen. Dunkle Jeans-Waschungen bleiben farblich besser erhalten, wenn Sie bei der ersten Wäsche einen Spritzer Essig hinzugeben. Dadurch werden die Fasern resistenter gegen Ausbleichen. Grauschleier in weißen Jeans lassen sich mit Gardinenweiß entfernen oder Sie geben zwei bis drei Teelöffel Haushaltsnatron zusammen mit dem Waschmittel ins Dosierfach. Gönnen Sie den Hosen nach jeder Wäsche einen zusätzlichen Spülgang, beugen Sie Vergilben vor. Eines sollten Sie bei der Jeanswäsche auf jeden Fall vermeiden: Weichspüler! Insbesondere Stretchjeans leiern durch das Mittel aus, aber auch Hosen ohne Elasthananteil verlieren ihre Form.
Achten Sie darauf, dass kein Bleichmittel in dem Produkt enthalten ist und bevorzugen Sie Flüssigwaschmittel: Sie hinterlassen keine Rückstände, die vor allem in schwarzen Jeans als weiße Stellen unangenehm auffallen. Dunkle Jeans-Waschungen bleiben farblich besser erhalten, wenn Sie bei der ersten Wäsche einen Spritzer Essig hinzugeben. Dadurch werden die Fasern resistenter gegen Ausbleichen. Grauschleier in weißen Jeans lassen sich mit Gardinenweiß entfernen oder Sie geben zwei bis drei Teelöffel Haushaltsnatron zusammen mit dem Waschmittel ins Dosierfach. Gönnen Sie den Hosen nach jeder Wäsche einen zusätzlichen Spülgang, beugen Sie Vergilben vor. Eines sollten Sie bei der Jeanswäsche auf jeden Fall vermeiden: Weichspüler! Insbesondere Stretchjeans leiern durch das Mittel aus, aber auch Hosen ohne Elasthananteil verlieren ihre Form.
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